Ein Gespräch mit Jürgen Dai Yu Windhorn über Zen, Permakultur und die allgegenwärtigen Steigerungsdynamiken…
»Es kann sein, dass man erst einmal Schwarz sieht, wenn man die Augen aufmacht. Weil die Dinge nicht so rosig sind, wie man sie sich in seinen (New-Age-) Träumen ausgemalt hat. Aber selbst Schwarz-Sehen mit offenen Augen wäre doch wohl dem Rosarot-Sehen mit geschlossenen vorzuziehen – vorausgesetzt man hätte Interesse an dem, was im Buddhismus Erwachen genannt wird. Und Schwarz-Sehen ist natürlich auch nicht das letzte Wort. Es ist vielleicht aber ein erster Schritt, ein Durchgangsstadium, auf einem Weg der Befreiung, der nicht durch ein Museum, sondern durch die Wirklichkeit führt«.
Jürgen Dai Yu Windhorn ist Dharma Nachfolger von Christoph Rei Ho Hatlapa. Er lebt und arbeitet auf dem Gelände es ToGenJi, am Rande des Lebensgarten Steyerberg und betreut den Bereich Permakultur. Jürgen Dai Yu koordiniert darüber hinaus den Podcast der Choka Sangha und schreibt den Blog Hudewald – Anmerkungen zur Verbindung von Spiritualität und Ökologie.
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