Hsu Yun: Die Schule des Chan

»Es geht dar­um, unse­ren Geist, der dazu neigt, nach außen zu wan­dern, nach innen zu wen­den. Das wird Unter­su­chung des Hua­tou genannt. (…) Dabei soll­te das Wort ‚Wer‘ hin­ter­fragt wer­den: Was ist es, bevor es auf­taucht?»

Der legen­dä­re Chan-Meis­ter Hsu Yun (Xuy­un) soll 1840 gebo­ren wor­den sein und starb nach einem recht wech­sel­vol­len Wan­der­le­ben 1959. Er trug wesent­lich zum Wie­der­auf­le­ben des chi­ne­si­schen Zen bei. In den vor­lie­gen­den Reden erläu­tert er die Aus­bil­dung im Chan, Glau­be, Kau­sa­li­tät, Regeln und vor allem die Arbeit mit dem Schlüs­sel­wort Hua­tou (jap. Koan). Hsu Yun spricht über die Schwie­rig­kei­ten von Anfän­gern und Fort­ge­schrit­te­nen, und wir beglei­ten ihn bei zwei inten­si­ven Übungs­wo­chen.

»Ihr wer­det frei von Zwän­gen sein und euch über­all der Unab­hän­gig­keit und des Kom­forts erfreu­en – sogar in einem Haus der Pro­sti­tu­ti­on, einer öffent­li­chen Bar, dem Schoß einer Kuh oder eines Maul­tiers, im Para­dies oder in der Höl­le.»

Hsu Yun: Die Schu­le des Chan. Leh­ren des chi­ne­si­schen Zen-Meis­ters.
148 Sei­ten. Paper­back. 15 €. ISBN: 9783943839739.

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